Verkauf Gymnasium Garenfeld

Ab Mittwoch hat der Verkauf des ehemaligen Gymnasiums in Garenfeld ein gerichtliches Nachspiel. Der vermeintliche Käufer muss sich vor der Wirtschaftsstrafkammer des Hagener Landgerichts verantworten. Dem Mann aus der Schweiz wird Geldwäsche vorgeworfen.

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Er hatte das ehemalige Gymnasium für 915.000 Euro gekauft. Die Hagener Staatsanwaltschaft klagt nun, weil die Herkunft des Geldes unklar sei. Sie vermutet, dass es aus illegalen Geschäften stammt. Außerdem soll der Mann nur formal als Käufer agiert haben, der eigentliche Erwerb sei von seinem Vater organisiert worden.

Die Staatsanwaltschaft hatte das Gelände schon vor über einem Jahr beschlagnahmt und so Pläne, dort Wohnungen zu bauen, auf Eis gelegt.

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