Verschobene Brückensprengung

Dass die Sprengung der Rahmedetalbrücke in diesem Jahr platzt, scheint an einer Klage zu liegen. Nach Informationen des Lüdenscheider Nachrichtenportals "come-on" hat ein Konkurrent geklagt, der im Bieterverfahren unterlegen war.

© Margaret Hermel

Während die Autobahn GmbH sich eher bedeckt gehalten hat, und nur von der Klärung rechtlicher Fragen gesprochen hat, meldet Come-on, dass die Vergabe der Sprengung eigentlich schon erfolgt war. Drei Firmen hätten sich um den Auftrag beworben - eine unterlegene Firma habe dann Klage eingereicht. Ihre Begründung: Das Gewinnerunternehmen habe keine ausreichende Versicherung, und das wäre ein Verstoß gegen das Vergaberecht. Nun muss der Rechtsstreit erst geklärt werden.

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