Vorschläge der Stadt zur Sanierung oder Erneuerung der Amprion-Brücke

Einige kennen vielleicht die Situation... man möchte den Hengsteysee überqueren, da kommt man oft nicht an der Amprion-Brücke dran vorbei. Das ist die beim Wasserwerk.  Die ist aber nicht sonderlich breit, wegen der Gleise kann man darauf auch kein Rad fahren. Hinzu kommt, dass der Besitzer Amprion diese bald nicht mehr benötigt. Was mit der Brücke passiert, ist jetzt Sache der Städte...

© Quelle: Studie Panorma Zip-Line Hengsteysee Verfasser Studie: Schramm + Partner Landschaftsarchitektur Verfasser Bild: A.Gärtner u. O Christ/Homepage Stadt Hagen

Die Städte Hagen und Herdecke haben Lösungsvorschläge zum Rad- und Fußweg über den Hengsteysee vorgestellt. Die jetzige Amprionbrücke ist eine beliebte aber umstrittene Möglichkeit, von einer Stadt zur nächsten zu kommen. Da der Besitzer, die Firma Amprion, sie nicht mehr benötigt, muss die Stadt entscheiden, wie vorzugehen ist.


Oft gibt es hier Unfälle, eigentlich ist die Brücke auch nicht breit genug für eine Rad- und Fußwegbrücke. Die Städte Hagen und Herdecke sind sich aber einig - es braucht einen Weg zwischen den Städten, um den Tourismus z.B. anzukurbeln. Dafür bieten sie 3 Varianten: Eine Sanierung der jetzigen Brücke, eine Teilerneuerung der jetzigen Brücke oder einen kompletten Neubau. 


Da die Amprionbrücke bald 100 Jahre alt wird und ihr Zustand, vor allem mit Blick auf die Zukunft fragwürdig ist, tendieren die Städte eher zur letzten Variante. Eine Teilerneuerung wäre nämlich auch problematisch; Ob man eine breitere Brücke auf das Fundament und die Pfeiler stellen kann, bleibt fraglich.

Zuzüglich Fördergelder, wäre ein Neubau außerdem am günstigsten für den kommunalen Haushalt. Bis es einen finalen Entschluss gibt, kann es aber noch dauern. Zuerst soll noch eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden, daraufhin folgt ein langer Prozess, angefangen mit einem notwendigen politischen Entschluss. 

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