Wandel in der Autoindustrie

Es herrscht Druck zum Wandel bei der Autoindustrie. Durch Vorgaben der EU zum Verbrennungsmotor und der wachsenden Digitalisierung, muss sich etwas ändern. Die SIHK hat sich mit einigen Autoherstellern zusammen gesetzt, um die Ursachen und Folgen der bevorstehenden Wende zu besprechen.

SIHK Hagen
© Hinrich Rosenbrock

Der Druck zum Wandel

Die Autoindustrie bereitet sich auf eine Transformation vor. Die SIHK hat sich am Mittwoch (15.01) mit Autoherstellern zusammengesetzt, um Ihre Sichtweisen zu dem kommenden Wandel auszutauschen. Durch die wachsende Digitalisierung und den gesetzlichen Vorgaben der EU zum Verbrennungsmotor, entsteht eine Notwendigkeit für Änderung, mit der man sich jetzt konkret befassen muss. Zusammen mit den IHKs wird an Mitteln gearbeitet, mit denen auch kleineren Händlern geholfen werden soll, den Wandel zu überwältigen. Darunter das ATLAS Projekt, welches unteranderem geldlich die Forschung fördert.

Man sehnt sich aber nach weiterer politischer Unterstützung, zur Umstellung auf Elektromobilität. Es wird ein Problem bei dem Verbrauchern gesehen. Diese sind noch unschlüssig beim Kauf eines Elektroautos, was zu Unruhen bei den Verkäufern führt. Niedrigere Strompreise, um die E-Mobilität attraktiver zumachen, würden helfen. Dazu die Transformationszeit herauszuziehen, um besser mit den neuen Vorgaben umzugehen. So der Geschäftsführer der Vollmann Group, Axel Vollmann.

 

Mitschnitt aus der Sendung

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