Weniger Einnahmen durch Corona

Wegen der Corona-Krise brauchen Kommunen wie Hagen, die am Stärkungspakt des Landes teilnehmen, zusätzliches Geld. Darauf weist der Kämmerer in seiner Vorlage für den Haupt-und Finanzauschuß heute (Donnerstag) hin. Hagen und die anderen betroffenen Städte können unmöglich die krisenbedingten zusätzlichen Ausgaben und Mindereinnahmen durch eigene Anstregungen auffangen. 

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Zur Zeit liegen die zusätzlichen Haushaltsbelastungen bei knapp drei Millionen Euro. Das Geld wurde unter anderem für Schutzkleidung, Desinfektionsgeräte, Waschmaschinen, aber auch für Rückerstattungen etwa von Musikschul- und VHS-Gebühren ausgegegeben. Dazu kommen noch die wegbrechenden Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Mitte März lagen die Einnahmen durch diese Steuer noch bei 84 Millionen Euro. Jetzt sind sie schon auf 63 Millionen abgesackt. Die Beträge werden in der Regel zunächst gestundet. Bis zum 25. Mai gingen 185 Stundungsanträge bei der Stadt ein.


Weiterhin entscheidet der Hauptausschuß heute über das von den Schaustellern geplante Sommerfreizeitvergnügen auf dem Höing im Juli.

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