Wütender Brief an Lauterbach

Der Hagener Apotheker Christian Fehske hat einen Brief an Bundes-Gesundheitsminister Lauterbach geschrieben. Darin geht es um die nach wie vor dramatische Lage bei der Antibiotika-Versorgung.

Die Antibiotika-Knappheit entwickle sich für die Apotheker immer mehr zu einem Albtraum-Szenario. Teilweise müsse man triagieren und Patienten wegschicken, weil es keine geeignete Medizin gebe. Auch die Abrechnung sei für Apotheker kompliziert, langwierig und damit ein wirtschaftliches Problem. Der Chef der Rathausapotheke fordert deshalb konstruktive und schnelle Lösungsvorschläge. Außerdem solle Lauterbach die Prioritäten in seinem Ministerium überprüfen. Das Problem der Antibiotika-Knappheit sei wichtiger als z.B. die Cannabis-Legalisierung.

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