
Hintergrund sind neue Anforderungen der 1. Basketball-Bundesliga ab 2032: Ab dann müssen Spielstätten mindestens 4.500 Zuschauer fassen - eine Vorgabe, die die derzeitige Ischelandhalle nicht erfüllen kann.
„Die Ischelandhalle ist nach der letzten Erweiterung an ihre Grenzen gestoßen“, heißt es von Phoenix Hagen. Eine weitere Ausbauoption sei technisch und baulich nicht realisierbar. Ohne neue Arena sei eine Erstligazulassung in Hagen nicht möglich.
Die Arena soll aber nicht nur für Basketball und Handball dienen. Phoenix Hagen betont, dass sie auch Raum für Konzerte, Kulturveranstaltungen, Messen und andere Großevents bieten könnte - ein echtes Leuchtturmprojekt für die Stadtentwicklung.
Der Verein unterstreicht zudem die Bedeutung für das Image der Stadt: Phoenix Hagen zieht regelmäßig über 3.000 Zuschauer pro Spiel an und gehört damit zu den wichtigsten Botschaftern Hagens über die Stadtgrenzen hinaus.
Bereits jetzt gibt es einen offenen Austausch mit Oberbürgermeister Dennis Rehbein. Ein geplanter Gesprächstermin im kommenden Monat soll die Weichen für die nächsten Schritte stellen. Phoenix Hagen signalisiert Bereitschaft, aktiv am Planungsprozess mitzuwirken.
„Ohne Unterstützung der Stadt würde Hagen den Anschluss an andere Standorte verlieren, die längst in moderne Arenen und Sportinfrastruktur investieren“, so der Verein abschließend.