30 Prozent Preissteigerung

Hagens Energieversorger Mark E erhöht zum 1. November den Gaspreis. Damit gibt das Unternehmen die neu eingeführte Beschaffungsumlage, die schon am 1. Oktober in Kraft tritt, erst mit einem Monat Verzögerung weiter. Die Mark E prüft jetzt die monatlichen Abschläge der Kunden und paßt sie eventuell an.

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Alle von der Gaspreiserhöhung Betroffenen werden von Mark E noch direkt angeschrieben. Ein Durchschnittshaushalt mit 18 000 Kilowattstunden Verbrauch pro Jahr muß dann mit knapp 55 Euro Mehrkosten pro Monat rechnen. Das entspricht einer Preissteigerung um 30,6 Prozent. Die gute Nachricht: Der Strompreis bleibt vorerst noch stabil. Zwar hat sich auch dort der Handelspreis deutlich erhöht. Durch eine langfristig angelegte Beschaffungsstrategie und den Wegfall der Erneuerbare-Energien-Umlage kann Mark E den Preis noch halten. Langfristig sollten sich die Kunden aber auhc beim Strom auf eine spürbare Preiserhöhung einstellen.

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