Aktionstag zur Verkehrssicherheit

Jedes Jahr passieren in Deutschland über 2 Millionen Verkehrsunfälle. Die Polizei war deswegen heute (26.09.) für einen Aktionstag zur Verkehrssicherheit auch in einigen Hagener Schulen, wie dem Fichte Gymnasium unterwegs. Dort konnten die 12. Klässler spielerisch ausprobieren, welche Gefahren sie auf der Straße erwarten können. Jörg Ebel, Verkehrssicherheitsberater bei der Polizei Hagen, hatte dazu mit seinem Team im Vorfeld mehrere Erlebnisstationen im Fichte-Gymnasium vorbereitet.

VR-Brille zur Unfallsimulation

Beim Aktionstag zur Verkehrssicherheit gab es unter anderem eine VR-Brille, die zahlreiche Gefahrensituationen aus der Sicht von verschiedenen Verkehrsteilnehmern zeigen konnte. So wurden die Schülerinnen und Schüler des Fichte-Gymnasiums beispielsweise dafür sensibilisiert, dass kleine Kinder oft einfach nicht über parkende Autos hinweg den Verkehr beobachten können. Auch zum toten Winkel gab es einige Unfallsimulationen.

Staatsanwaltschaft

Der ehemalige Hagener Oberstaatsanwalt Wolfgang Rahmer ist, seit seiner Pensionierung, ebenfalls im Rahmen der Verkehrserziehung an verschiedenen Schulen unterwegs. Auch er hat die Aktion der Polizei im Fichte-Gymnasium unterstützt. Mit realen Beispielen erklärte er den Schülerinnen und Schülern, welche strafrechtlichen Konsequenzen beispielsweise Unfälle nach Alkoholkonsum oder Raserei haben können.

Rauschbrillen

Das Highlight des Aktionstags waren allerdings die sogenannten ,,Rauschbrillen''. Mit den Brillen, die verschiedene Alkoholpegel simulieren, konnten die Schülerinnen und Schüler sich dann noch selbst in einem Go-Kart - Parkour versuchen. Dabei konnten sie hautnah erleben, wieso Alkohol am Steuer so gefährlich ist.

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