Brandstiftung und versuchter Mord?

Nach dem Feuer in einem Mehrfamilienhaus im Hochschulviertel laufen intensive Ermittlungen. Es geht um den Verdacht Brandstiftung und versuchter Doppelmord. Sobald das Gutachten der Brandermittler vorliegt, kann die Staatsanwaltschaft Anklage erheben.

In dem Haus an der Gluckstraße hatte es am frühen Silvestermorgen gebrannt. Den Ermittlungen zufolge soll die Mieterin der Einliegerwohnung in ihrer Küche Feuer gelegt haben. Danach verließ sie das Haus und verschloss die Haustür.

Die Hausbesitzer schliefen zu dem Zeitpunkt. Sie wurden durch Rauchmelder geweckt und konnten sich ins Freie retten.

Die Mieterin erschien später am Tag bei der Polizei, die Beamten hatten sie zunächst wegen des Brandes kontaktiert. Dann ergab sich aber schnell der Verdacht, dass die Frau das Feuer selbst gelegt hat.

Sie wurde festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft. Die Wohnung war ihr zum 31. Dezember gekündigt worden, sie soll deswegen geplant Feuer gelegt haben, so der Verdacht.

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