Dach dicht und gute Aussichten

Der "Verein Haus Harkorten" hat etwa 30 Mitglieder - und ist ein Beispiel dafür, was man mit festem Willen und viel Arbeit erreichen kann: Das Haus Harkorten soll wieder in alter Schönheit da stehen. Mit Ende 2023 konnte das Dach abgedichtet werden. Das nächste Jahr soll noch mehr Fortschritte bringen.

© Quelle: Verein Haus Harkorten

Das Haus Harkorten in Haspe gilt als wichtiges Kulturdenkmal des Ruhrgebietes; es ist Stammsitz der Familie Harkort und Geburtshaus des Industriepioniers Friedrich Harkort. Und es ist in einem bedauerlichen Zustand. Geschätzte 4 Mio Euro sind nötig, um es wieder instand zu setzen. Genau das unternimmt der "Verein Haus Harkorten". Die wenigen Mitglieder versuchen seit ein paar Jahren Know How, Fachfirmen und vor allem Geld einzusammeln. Und sie sind dabei erfolgreich.

© Ralf Schaepe
© Ralf Schaepe

Im letzten Jahr waren es rund 500 000 Euro, die an Fördergeldern kamen. Dafür wurde das Dach saniert, das kurz vor dem Jahreswechsel als "dicht" gemeldet wurde.


Für das kommende Jahr ist eine Mio Euro so gut wie sicher - zusammen mit anderen Zuwendungen von Bund, Land, Stadt und Stadtteil Haspe hat man Ende dieses Jahres dann 2 Mio Euro gesammelt und verbaut. Rechnerisch ist dann also die Hälfte geschafft.

Weitere finanzielle Unterstützung gab es von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

© Ralf Schaepe
© Ralf Schaepe
skyline