Das ist am Tag gegen Lärm geplant

Am 24. April wollen mehrere Organisationen und auch Ministerien auf den Tag gegen Lärm aufmerksam machen. Das Motto in 2024 lautet: Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt.

Deutsche Umwelthilfe beklagt Verkehrslärm

Das Quietschen beim Bahnfahren, der Staubsauger zuhause oder der Nachbar, der viel zu laut unter der Dusche trällert. Es gibt im Alltag Geräusche, die wir alle kennen und uns stören. Das, was viele meisten Menschen von uns hauptsächlich aber belastet, ist Verkehrslärm. Deshalb will die Deutsche Umwelthilfe am offiziellen Tag gegen Lärm (International Noise Awareness Day) am 24. April auf die mentale Belastung hinweisen, die Verkehrslärm ausmacht. Lärmbelastung habe weitreichende körperliche und psychische Gesundheitsfolgen. Die Bundesregierung biete keinen ausreichenden Schutz für ihre Bürgerinnen und Bürger. Die Deutsche Umwelthilfe beklagt, dass Lärmschutzvorgaben längst nicht eingehalten werden.

Wie Städte Lärm und Klimawandel bekämpfen sollen

Planung und Gestaltung von Städten zielen darauf ab, Veränderungen umzusetzen, die den Bedürfnissen und Interessen der Bürger:innen entsprechen. Erneuerbare Energien und umweltfreundliche Technologien stehen im Fokus. Wesentlich ist dabei, den Schutz vor Lärm zu gewährleisten und Maßnahmen zur Lärmminderung nach dem neuen Stand der Technik durchzusetzen. Wie das gelingen soll, darauf will die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) mit Experten unter dem Motto "Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt" am 24. April hinweisen. Sie veranstalten als offizielle Anlaufstelle den Tag gegen Lärm in Deutschland, an dem sich auch Ministerien aus Deutschland beteiligen.

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