Das war deutlich

Phoenix Hagen hat das Spiel gegen Schwenningen deutlich verloren. Mit 54:84 gingen die Hagener vom Feld. Für Trainer Chris Harris gab es zwei wesentliche Gründe für die massive Niederlage.

Grund eins sieht Harris in einem taktischen Fehler, den er auf seine Kappe nimmt. Grund zwei ist nach wie vor die Corona-Situation. Hagen musste das erste Viertel als völlig misslungen abhaken, konnte sich im zweiten Viertel aber erst heran kämpfen und dann führen. Dass es trotzdem anders kam liegt an einem mäßigen dritten und einem völlig verkorksten Schlussviertel. "Wir wollten eine besondere Zonen-Defense spielen das war ineffektiv, auch weil es zu wenig kommuniziert worden war"; und diesen Fehler schreibt sich Chris Harris selbst zu . Der zweite Grund für die massive Klatsche: "Es gibt kein zweites Team in der Liga, das vier von fünf Wochen direkt von Corona betroffen war. und Schwenningen hat seit Anfang August konsequent durchtrainiert", sagt Harris. Dienstag geht es für Phoenix in Karlsruhe weiter.

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