Dauerregen macht Probleme

Die Feuerwehr hat die Straße noch gut in Erinnerung: Beim Hochwasser vor zwei Jahren war sie dort tagelang im Einsatz. Für die Anwohner, die seit dem Dauerregen schlaflose Nächte hatten, wurden die Erinnerungen schnell wach, als die Feuerwehr mit Blaulicht durch die Straße fuhr.

© Alex Talash

Ein alter Löschwasserteich war in der Nacht in Hagen-Hohenlimburg in der Nahmer übergelaufen - die Wassermassen spülten Geröll und Schlamm mit sich und verstopften die Kanalisation. Die Straße wurde überflutet und die ersten Häuser standen unter Wasser. Durch das schnelle Eingreifen der 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte die Kanalisation wieder frei gemacht werden. Aufgrund des anhaltenden Regens und der unklaren Lage des alten Löschwasserteiches wurden noch in der Nacht 1.000 Sandsäcke zum Schutz der anliegenden Häuser verbaut. Zum Schutz der Wohngebiete am Schleipenberg und in der Haardtstraße in Hagen-Hohenlimburg wurden mobile Deichsperren errichtet. Die Straße wurde anschließend von der Feuerwehr mit Wasser von Schlamm und Geröll gereinigt. 

Auch am Holthauser Bach war die Feuerwehr die ganze Nacht im Einsatz. Dort mussten die Rechen des Baches immer wieder von Treibgut befreit werden, wofür die Feuerwehr einen Autokran mit Schaufel einsetzte. 


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