Die Bäume müssen weg...

Der Ruhrverband hat am Dienstag mit Hagener Wassersportlern bei einem Ortstermin auf dem Hengsteysee Hindernisse für Wassersportler kartiert und - so weit möglich - direkt schon entfernt. Dabei handelt es sich in der Regel um Äste oder ganze Bäume, die von Hochwassern vorher mitgerissen worden sind.

© Ralf Schaepe

Mit einem stabilen Motorboot des Ruhrverbandes haben Mitglieder des Kanuvereins Hagen gestern die Stellen abgesucht, an denen starke Äste oder gleich ganze Bäume die Wassersportler behindern und ihre Boote gefährden. Andere Hindernisse wurden vorher schon Wassersportlern der Seglergemeinschaft Hengsteysee und des FS 98 mit Bojen markiert.

Was man gestern direkt mitnehmen konnte, wurde auch sofort ins Boot gepackt. Für Baumstämme oder ganze Bäume will der Ruhrverband demnächst ein Arbeitsschiff mit Kran in Marsch setzen.

© Ralf Schaepe
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Winter- und Frühjahrshochwasser haben vermehrt lose stehende Bäume und herumliegende Äste an den Ufern weggerissen - etliche davon sind dann im See stecken geblieben und lauern teils knapp unter der Wasseroberfläche.

Die Wassersportler hatten über ihre Verbände wie die IG Hengsteysee und Stadt.Land.Ruhr das Gespräch mit dem Ruhrverband als Seebesitzer gesucht - und der hat nun positiv reagiert. Das Arbeitsschiff soll innerhalb der nächsten Wochen die großen Hindernisse beseitigen.

Sebastian Thiemann /(Ruhrverband) und Bernd Hartmann (Kanu Club Hagen).© Ralf Schaepe
Sebastian Thiemann /(Ruhrverband) und Bernd Hartmann (Kanu Club Hagen).
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