Die Critical Mass in Hagen

Fahrrad statt Auto – das ist die Idee hinter der Critical Mass. Jeden Monat treffen sich in vielen Städten Radfahrer, um gemeinsam durch die Straßen zu rollen. Am Freitag war es auch bei uns in Hagen so weit. 

Der Treffpunkt war zentral, auf dem Bahnhofsvorplatz. Es geht nicht nur ums Radfahren – es geht ums Sichtbarwerden. Klaus ist einer von denen, die regelmäßig dabei sind.

 

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Klaus weiß: Hagen ist in Sachen Radinfrastruktur noch lange nicht am Ziel. Er setzt darauf, durch solche Aktionen Druck zu machen – auf Politik, Verwaltung und auch auf die Autofahrenden.

 

 

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Für viele ist der Weg zur Critical Mass kein kurzer. Nils ist extra aus Lüdenscheid gekommen. Er will mit seiner Teilnahme zeigen: So geht’s nicht weiter.

 

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Fabienne ist mit ihrem Vater Nikolai unterwegs. Schon als Kind viel Rad gefahren – aber jetzt, im Stadtverkehr, ist es oft einfach zu gefährlich. Und das frustriert eben nicht nur sie.

 

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Für Nikolai ist das ganz klar ein Teufelskreis: Wenig Radwege, wenig Radfahrer. Dabei könnten mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen – wenn es die Infrastruktur zulassen würde.

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Auch Zoe ist mitgefahren – an der Seite ihrer Oma Belinda. Für Kinder ist Radfahren in der Stadt oft noch mal eine Nummer unsicherer. Die beiden hoffen, dass Aktionen wie diese ein Umdenken bringen.

 

 

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Belinda wünscht sich längere und besser ausgebaute Radwege – für sich selbst, aber vor allem für ihre Enkelin. Damit das Rad nicht zur Mutprobe, sondern zur Alternative wird.

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