"Die Leiden des Jungen Werther" im Theater Hagen

Am 3.Februar 2024 findet im Theater die Premiere zu "Die Leiden des jungen Werther" statt. Der berühmte Briefroman von Goethe wird auf die Bühne gebracht und neu inszeniert.

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Künstler und Außenseiter Werther

Werther ist Künstler und Außenseiter und hatte immer noch nicht den großen Erfolg. Dann verliebt er sich auch noch in Lotte, die aber mit Albert verlobt ist und ihn auch heiratet. Der junge Werther fasst eine radikale Entscheidung - er möchte sich umbringen. Francis Hüsers ist Regisseur des Ganzen, er sieht den Fokus der Geschichte nicht unbedingt in der Liebesgeschichte oder dem Selbstmord:

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Autobiographischer Hintergrund

Wer sich mit Goethe auskennt, der weiß dass der Briefroman, der einer seiner ersten großen Erfolge war, durchaus biographische Züge hat. Je mehr Goethe sich mit dem Suizid Werthers auseinandergesetzt hat, desto mehr konnte er angeblich mit seiner eigenen Situation und Identität klarkommen.

WERTHER Workshop

Zusätzlich soll man sich ab dem März 2024 für einen Workshop im Kontext von Werthers Geschichte anmelden können. Hier können Jugendliche ab 16 Jahren über Themen reden, die auch in dem Schauspiel thematisiert werden: Wer bin ich? Was ist meine Identität? Was macht mich aus? Und: Wie sehen mich andere?

Weitere Infos:

Weitere Vorstellungen: 14.2. (19.30 Uhr), 7.3. (19.30 Uhr), 14.4. (15.00), 4.5.2024 (19.30 Uhr)


Inszenierung Francis Hüsers | Bühne und Kostüme Alfred Peter | Choreographie Cheng-Yang Peng | Licht Hans-Joachim Köster | Dramaturgie Lisa Könnecke

 

Mit Simon Gierlich (Werther), Friedemann Eckert (Wilhelm), Anna Döing (Lotte), Marcel Zuschlag (Albert / Adelin), Caroline Betz (Lottes Freundin), Vanessa Stoll (Friederike / Fräulein von B.), Urban Luig (Herr Schmidt / Graf von C.), Cheng-Yang Peng (Suizidale Idée Fixe), Taepyeong Kwak (Klavier)

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