
© Radio Hagen
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Symbolbild Arzt
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Gleich zu Beginn des ersten Prozesstages heute haben sich am Landgericht alle Beteiligten zu einem Rechtsgespräch zusammengesetzt. Das Ergebnis: zwischen dreieinhalb bis viereinhalb Jahren Haft, wenn er in vollem Umfang gesteht. Das hat er getan. Alle Anschuldigungen stimmen, sagte er, und es täte ihm leid. Trotzdem müssen jetzt noch Zeugen gehört werden, und es muss die Frage geklärt werden, wie hoch der Schaden, der seinem Arbeitgeber entstanden ist, wirklich liegt. Der sagt: 270.000 €. Die hat der Angeklagte zwar dem DRK in Rechnung gestellt, aber schließlich hat er auch erfolgreich ein Testzentrum betrieben, wofür er kein Arzt sein musste. Ein Urteil wird im November erwartet.
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