Geflüchtete in Hagen

Es gibt neue Perspektiven für die Unterbringung Geflüchteter in Hagen. Auf zwei stadt-eigenen Flächen sollen Containeranlagen aufgestellt werden. Dort könnten dann diejenigen einziehen, die zur Zeit in den Sporthallen untergebracht sind. Das hat der zuständige Dezernent André Erpenbach im Rat bekannt gegeben.

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In der Karl-Adam-Halle leben zur Zeit 67 Personen, in der Kapellenstraße in Boelerheide gibt es Platz für 48 Menschen. In Vorhalle sind es alleinreisende Männer, in Boelerheide Familien. Auch die Unterkünfte Haus Busch und die ehemalige ESW in Berchum sind ausgelastet. Die ESW fällt außerdem im nächsten Jahr als Unterkunft weg. Wohnraum für weitere 90 Menschen soll ab März in der Hochstraße 95-97 zur Verfügung gestellt werden. Die Verwaltung plant für Anfang des Jahres eine Bürgerinformation dazu. Außerdem laufen noch Gespräche über eine zentrale Landes-Einrichtung in Hagen - konkrete Immobilien sind dafür bereits gefunden.

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