Geständnis am Landgericht

Ein Hagener muss mit bis zu 7 Jahren und 3 Monaten Freiheitsstrafe rechnen. Er steht seit heute erneut vor dem Hagener Landgericht. Der Vorwurf ist sexueller Missbrauch eines Kindes.

Der Mann aus Hagen soll die Tochter seiner Lebensgefährtin sexuell missbraucht haben. Wegen der Tat ist er bereits zu 9 Jahren und 6 Monaten verurteilt worden. Das Verfahren ist aber vorm Bundegerichtshof wegen eines Verfahrensfehlers gekippt worden. Weil das betroffene Mädchen schwer traumatisiert ist, wollte man es ihr ersparen, erneut vor Gericht aussagen zu müssen. Deshalb hatte man dem 52-Jährigen heute 6-7 Jahre Haftstrafe angeboten, wenn er ein Geständnis ablegt. Das hat er voll umfänglich getan. Das Geständnis muss jetzt noch geprüft werden, dann ist der Prozess beendet. 

skyline