Hacker Camp kommt bei Jugendlichen gut an

Das erste Hacker Camp des Jahres war ein voller Erfolg. Die Jugendlichen konnten hier etwas über das Programmieren lernen und mit Künstlicher Intelligenz arbeiten.

Das Hacker Camp

Das Hacker Camp des Technikzentrums Hagen findet in Zusammenarbeit mit der FernUniversität Hagen und der Fachhochschule Südwestfalen statt. Es möchte Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren die IT-Branche näherbringen. Gehackt wird hier zwar nicht, aber an vier Tagen können bis zu 15 Jugendliche das Programmieren mit der Programmiersprache Python lernen und eintauchen in Themen wie Algorithmen und Künstliche Intelligenz. Ebenso werden Berufe in der IT-Branche vorgestellt, um den Jugendlichen einen möglichen Karriereweg aufzuzeigen. Es findet sowohl in den Oster- als auch in den Herbstferien statt. Der Kurs ist kostenlos.

Die ersten zwei Tage finden in der FernUni statt, dort lernen die Jugendlichen die Grundlagen des Programmierens mit der Programmiersprache Python. So konnten sie kleine Quizspiele und Schiffe versenken programmieren. An den letzten zwei Tagen wird das Gelernte angewendet, dann im Technikzentrum auf dem Elbersgelände.

Die Jugendlichen haben kleine Roboterautos, welche über eine Kamera verfügen, programmiert. Durch Machine Learning, einem Teilbereich der künstlichen Intelligenz, erkennen die kleinen Fahrzeuge, dass sie bei einer bestimmten Farbe eine Aktion, wie beispielsweise Rückwärtsfahren oder Abbiegen, ausführen sollen. Das kam bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern besonders gut an.

Die Agentur für Arbeit hat verschiedene Berufs- und Studienmöglichkeiten vorgestellt und die Fragen der Jugendlichen beantwortet.

Technikzentrum bietet eine Vielzahl an kostenlosen Kursen

Das Technikzentrum an der Dödterstraße 10 ist ein Schülerlabor auf knapp 160m². Es bietet in den Schulferien in Zusammenarbeit mit der Technikförderung Südwestfalen eine Vielzahl an Kursen im Bereich der MINT-Förderung (Mathematik Informatik Naturwissenschaften Technik) an, um Jugendlichen Berufe aus diesem Bereich näherzubringen und dem Vorurteil, MINT-Berufe seien Männerberufe, entgegenzuwirken.

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