Hagen beim Hitzeschutz nur mittelmäßig

Mit Hilfe von Luftbildaufnahmen hat die Deutsche Umwelthilfe gecheckt, wie gut Städte vor Hitze geschützt sind. Insgesamt schaute sich DUH 190 Städte an. Hagen landet dabei im Mittelfeld.

Mehr als 45 Prozent der Stadtfläche sind gepflastert, betoniert oder bebaut. Dadurch kann sich Hitze im Sommer aufstauen. Dagegen helfen zum Beispiel Grünflächen und Bäume, die Schatten spenden. Von denen gibt es in Hagen auch einige. Im Schnitt hat jeder Quadratmeter der Stadt fünf Prozent Grünfläche. Das ist laut der Deutschen Umwelthilfe schon gut.

Deutsche Umwelthilfe: Städte müssen mehr gegen Hitze tun

Die Deutsche Umwelthilfe fordert von Städten mehr für den Hitzeschutz zu tun. So sollten Flächen zurück gebaut, mehr Rasenflächen angelegt sowie Bäume und Büsche gepflanzt werden.

Hagen arbeitet an Stadtplan für heiße Tage

Hagen arbeitet bereits an einem Stadtplan für heiße Tage. Auf dem sollen kühle und schattige Orte in der Stadt vermerkt werden. Das Besondere: Jeder kann mitmachen und Orte nennen, an denen es sich an heißen Tagen gut aushalten lässt. Hier könnt ihr den Stadtplan mitgestalten: www.hagen.de/stadtplan-fuer-heisse-tage

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