Hagen braucht Schutzmasken

Hagen braucht dringend Schutzmasken. Deswegen bittet jetzt auch die Stadt ganz offiziell alle, die nähen können, Atemmasken zu produzieren. Die selbstgenähten Masken können natürlich die medizinischen nicht ersetzen. Aber sie sind laut der Leiterin des Hagener Rettungsdienstes ein wichtiger zusätzlicher Baustein, um andere Menschen und sich selbst zu schützen.


© Radio Hagen - Stadt Hagen

Die Atemmasken werden nicht nur in Krankenhäusern und Arztpraxen, sondern auch in Pflegeeinrichtungen, der ambulanten Pflege und anderen systemrelevanten Berufsgruppen benötigt. Wer selbst welche nähen will, kann dazu jeden Stoff aus 100 Prozent Baumwolle benutzen, der sich bei 90 Grad waschen läßt. Zum Beispiel ausrangierte Tischtücher oder Bettlaken. Die fertigen Masken kann man bei der Freiwilligenzentrale im Rathaus an der Volme abgeben, anschließend werden sie dann gewaschen, verpackt und nach einer Prioritätenliste verteilt. Um sie abzugeben, darf man übrigens direkt mit dem Auto bis vors Rathaus fahren und die Tüten oder Kisten dann an der Pforte abgeben. Eine Anleitung zum Selbernähen gibts hier: 

https://www.hagen.de/web/de/hagen_de/01/0111/011105/wichtige_downloads.html

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