Harte Nacht für die Feuerwehr

Hagens Feuerwehr hat eine harte Nacht hinter sich. Starke Regenfälle haben in der Nacht für Überschwemmungen in mehreren Stadtteilen gesorgt. Besonders betroffen: Hohenlimburg, Emst und Delstern. 

In der Nacht riefen Sirenen die Freiwilligen Feuerwehrleute zum Einsatz, um die Berufsfeuerwehr zu unterstützen. Der Starkregen hat die größten Probleme wahrscheinlich in Hohenlimburg verursacht. Das Nahmertal ist nicht befahrbar. Dort sind Hänge abgerutscht und Bäume umgestürzt. Die Bahnstrecke in Hohenlimburg ist unterspült. Das Reiseunternehmen Hausemann und Mager sah seine Busse eineinhalb Meter tief im Wasser stehen. Hunderte Anrufer meldeten bei Feuerwehr und Polizei vollgelaufene Keller.


Auf Emst ist das Wasser durch die überlastete Kanalisation nach oben gedrückt worden.


Die B 54 ist ab Höhe Delsterner Straße 150 gesperrt; auch dort ist ein Hang abgerutscht. Dahl ist über die B 54 nicht mehr erreichbar. Die Schadensbilanz ist nur eine vorläufige: Polizei und Feuerwehr haben nach wie vor alle Hände voll zu tun.


Auf der Hohenlimburger Straße hat die Feuerwehr Autofahrer aus ihren stehgebliebenen Autos gerettet - dort waren Strömungsretter im Einsatz.

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