Jugendschutzkontrollen der Hagener Polizei - Bilanz erfolgreicher Einsatztage
Veröffentlicht: Dienstag, 28.10.2025 07:00

Am Freitag (24.10.) und Samstag (25.10.) führten die Jugendkontaktbeamten (JuCops) der Polizei Hagen Jugendschutzkontrollen durch. Unterstützt wurden die Polizisten von Mitarbeitern des städtischen Ordnungsdienstes. Die Einsatzkräfte suchten in den Abendstunden im gesamten Stadtgebiet jugendtypische Örtlichkeiten (Spielplätze, Schulhöfe, Jugendzentren, Skater- und Parkanlagen) auf. Insgesamt wurden 140 Personen kontrolliert und 39 Platzverweise erteilt. Begangene Ordnungswidrigkeiten aufgrund des Konsums von Cannabis/Tabak/Vapes und Alkohol wurden konsequent geahndet. Gemeinsam mit dem Ordnungsamt wurden zudem Gewerbekontrollen durchgeführt und Verstöße geahndet.
In der Badstraße kontrollierten Polizisten am Freitag, gegen 19.45 Uhr, einen 17-Jährigen, bei dem sich der Verdacht ergab, dass er gegen das Waffengesetz verstoßen hat. Der junge Ennepetaler führte in seiner Jackentasche ein griffbereites Reizstoffsprühgerät mit sich. Aufgrund der starken Abnutzung des Behälters war die Beschriftung nicht mehr erkennbar. Es konnte vor Ort nicht geklärt werden, ob es sich um ein legales Tierabwehrspray handelt, oder um ein verbotenes Spray. Die Polizisten stellten das Reizstoffsprühgerät sicher und fertigten eine Anzeige. Die Prüfung dauert an.
Die Präsenz der Einsatzkräfte wurde von mehreren Bürgern sehr positiv wahrgenommen. Es entstanden mehrere, teils ausführliche Gespräche. "Im Mittelpunkt unserer Kontrollen steht der Schutz junger Menschen vor Risiken wie Alkohol, Drogen, die Einhaltung gesetzlicher Regelungen oder das frühzeitige Erkennen von gefährlichen Situationen/Handlungen. Es handelt sich um einen wichtigen Bestandteil unserer Präventionsarbeit. Wir möchten das Verantwortungsbewusstsein fördern und ein sicheres Umfeld für Kinder und Jugendliche im öffentlichen Raum schaffen", betonten die verantwortlichen Beamten.
Die Polizei Hagen wird auch in Zukunft Jugendschutzkontrollen durchführen und eng mit anderen Behörden zusammenarbeiten. (arn)
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