Karneval und Corona

Ein Rosenmontagszug ist nach heutigem Stand nicht vorstellbar und nicht in Planung. Das sagt das Festkomitee Hagener Karneval nach seiner gestrigen Vorstandssitzung.

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Die Linie des Festkomitees ist es, den Hagener Karneval so gut es geht zu machen. Dazu haben die Karnevalisten mehrere Konzepte entwickelt und wollen die mit den zuständigen Behörden abstimmen. Allerdings ist auch klar: Wenn, dann wird es eine kleine Lösung. Die Entwicklung der Pandemie sei nicht voraussehbar, sagt Markus Krause, Vizepräsident des Festkomitees. Deswegen könne es auch immer wieder noch zu kurzfristigen Änderungen kommen. Große Veranstaltungen und ein Rosenmontagszug seien nach heutigem Stand aber nicht vertretbar. Langfristige Planungen in den Januar sind beim Komitee ebenfalls im Moment kein Thema: "Wir tasten uns vorsichtig an den 11.11. heran", so Krause. Aber auch hier gilt: Eine öffentliche Sessionseröffnung werde es nicht geben. Die Karnevalschefs arbeiten an Alternativen.

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