Königsee: Signal vom Land

Die Bachaue am ehemaligen Königsee in Hohenlimburg soll für Umweltpädagogik genutzt werden. Das hat sich eine Gruppe um die Hohenlimburgerin Karin Kuschel-Eisermann vorgenommen. Der Königsee war einst ein Kühlwasserreservoir für die Industrie.


© Thorben Kuschel-Eisermann

So lange es ihn gab entwickelte er sich außerdem zu einem beliebten Ausflugsziel. Im Jahr 1995 wurde er als solcher nicht mehr gebraucht und abgelassen. Über die Jahre hat ich das Areal zu einem Biotop entwickelt; einer Bachaue mit hohem ökologischem Wert.

Allerdings gehört das Gebiet dem Wirtschaftbetrieb Hagen. Kuschel-Eisermann und ihre Mitstreiter Ralf Blauscheck und Antje Selter möchten ihre Pläne mit dem WBH und der Stadt vorantreiben. Deswegen haben die drei vor kurzem einen Ortstermin mit NW-Heimatschutzministerin Ina Scharrenbach gemacht - und von dort positive Signale mitgenommen.

Parallel existiert noch ein Förderverein Pumpenhäuschen. Der will in dem historischen Fachwerkbau am Königsee den Strukturwandel am See und im Nahmertal dokumentieren und ebenfalls Exkursionen auf dem Gelände anbieten.

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