Kunst vor Ort

Der Hagener Verein "Kunst vor Ort" bringt Kindern und Jugendlichen normalerweise die Kunst ins Haus. Mit Kreativprojekten in den Stadtteilen, oder auf Schulhöfen. Das geht wegen der aktuellen Corona-Pandemie nur sehr eingeschränkt.

Deshalb sollen jetzt andere Kinder davon profitieren. Nämlich die Kinder im Flüchtlingslager Moria II auf der griechischen Insel Lesbos.  Die Kunstaktionen kommen bei den Kindern in Hagen immer sehr gut an. Deshalb sollen sich jetzt auch mal die freuen, denen es am schlechtesten geht. Im Flüchtlingslager leben aktuell um die 7.500 Menschen, wovon etwa 3.000 Kinder. Helfer*innen vor Ort berichten, dass die Kinder oft traumatisiert sind durch die Flucht und die Zustände im Flüchtlingscamp“, „Wir möchten den Kindern durch die Kreativ- und Spieltaschen etwas Hoffnung und ein Stück Kindheit zurückgeben, sagt Kunst vor Ort. Wer bei der Aktion mitmachen möchte, kann das noch bis Ende April im AllerWeltHaus.



Infos gibts unter https://www.betterplace.org/de/projects/92216

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