Märkischer Arbeitgeberverband sieht Licht und Schatten

Die aktuelle Geschäftslage ist deutlich besser als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Aber der Märkische Arbeitgeberverband MAV sieht in seiner Konjunkturumfrage neben Licht auch Schatten. Er spricht von vollen Auftragsbüchern, aber auch vielen Problemfeldern, wie zum Beispiel der kaputten A 45 Brücke Rahmede.

Für 2022 rechnet die Mehrheit der Betriebe damit, dass die Lage stabil bleibt. Aber es gibt Risiken wie Lieferengpässe, hohe Energiekosten, der drängende Fachkräftemangel und natürlich die Sperrung der A45 für mindestens fünf Jahre. Diese Probleme zeigen, dass die Konjunktur fragil ist. 88 Prozent der teilnehmenden Betriebe sprechen von einer guten, oder befriedigende Geschäftslage. Im Vorjahr waren dies nur 59 Prozent. 2/3 erwarten in den kommenden sechs Monaten eine gleichbleibende Lage und 14 Prozent prognostizieren sogar eine Verbesserung.

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