Mann schüchtert seine Frau nach häuslicher Gewalt im Beisein der Polizei ein
Veröffentlicht: Dienstag, 01.07.2025 11:12

Am Montag (30.06.2025) wurde eine Hagenerin in Hohenlimburg in der Mittagszeit bei einer häuslichen Gewalt verletzt. Ihr 33-jähriger Ehemann sei handgreiflich geworden und habe sie mehrfach mit einer Gürtelschnalle geschlagen, am Kragen des Kleides festgehalten und ihr mit der Faust gegen den Hinterkopf geschlagen. Um sich vor weiteren Angriffen zu schützen, habe sie ihren Mann von sich weggeschubst und dann die Wohnung verlassen. Der 33-Jährige wollte sich nicht zu den Vorwürfen äußern und gab lediglich an, seine Frau anzeigen zu wollen, wenn sie wiederum eine Anzeige gegen ihn erstatten sollte, da ihn die Hagenerin bei der Auseinandersetzung verletzt habe. Im Beisein der Polizisten sprach er seine Frau immer wieder an und versuchte, sie einzuschüchtern. Er wirkte uneinsichtig und ließ sich nur schwer beruhigen. Gegenüber den Beamten verhielt er sich nicht körperlich aggressiv, unterbrach die Einsatzkräfte jedoch oft. Der Mann wurde der Wohnung verwiesen und erhielt ein zehntägiges Rückkehrverbot. Sollte er sich nicht an dieses halten, erwartet ihn ein Zwangsgeld in Höhe von 250 Euro. Die verletzte Hagenerin gab an, keine medizinische Versorgung zu benötigen. Der 33-Jährige muss sich wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung verantworten. (arn)
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