Mindestlohn steigt: 9,50 Euro

Der gesetzliche Mindestlohn steigt ab Januar auf 9,50 Euro. Das bedeutet auch: Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen auf ihre Stundenzahl aufpassen.

Damit steigt der Mindestlohn um 15 Cent an. Im Juli wird es eine weitere Steigerung geben. Dann liegt der Mindestlohn bei 9,60 Euro. Es geht dabei um die Frage, ob bei Minijobbern die Verdienstgrenze von 450 Euro überschritten wird. In diesem Fall würde das Arbeitsverhältnis sozialversicherungspflichtig. In die Berechnung fließt auch ein, wenn etwa Weihnachtsgeld gezahlt wird. Arbeitgeber, die keinen gesetzlichen Mindestlohn zahlen, müssen mit einem Bußgeld von bis zu 500.000 Euro rechnen.

skyline