Neubaur bei Schmiedag

Eineinviertel Jahr nach der Hochwasserkatastrophe hat NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur gestern die Schmiedag in Eckesey besucht. Das Unternehmen liegt direkt an der Volme und war von den Flutschäden massiv betroffen.

© Ralf Schaepe

Zusammengerechnet war ein Schaden von rund 50 Mio Euro entstanden. "Das war existenzgefährdend", sagt Geschäftsführer Heinz Klenen.


NRW hat die Schmiedag mit seiner Fluthilfe unterstützt. Mehr als ein Jahr danach wollte sich Neubaur einen Einblick verschaffen, wie die Schmiedag nun zurechtkommt, und wie die aktuelle Situation ist.

Neubaur sagt: "Ich habe mir angeguckt, wie durch Anpacken der Flutkatastrophe etwas entgegengesetzt werden konnte. Hier hat jeder nach seinen Möglichkeiten mitgeholfen, dass jetzt wieder hier gearbeitet werden kann. Hochmotivierte Beschäftigte, hochmotiviertes Management: Schmiedag hat in Hagen Zukunft."


Klenen zeigte sich zusammen mit dem Schmiedagmanagement maximal erfreut über das Interesse der Wirtschaftsministerin: Er sei seit über 30 Jahren in der Industrie und habe noch nicht erlebt, dass ein Politiker sich am Freitag Nachmittag so viel Zeit nimmt, um Industrie hier in der Region zu verstehen. Er habe den Eindruck, Neubaur hätte sich gerne noch mehr Zeit genommen.

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