Neue Halle am Ischeland

Hagen soll seine Mehrzweckhalle bekommen – und zwar am Ischeland. Seit Dezember 2018 sprechen Stadtspitze und VfL-Eintracht-Chef Detlef Spruth miteinander. Nun ist das Paket so weit, dass es der Politik vorgestellt werden kann.

Die Halle soll am Ende 5000 Zuschauer fassen können und sowohl für Phoenix Hagen als auch für Eintracht Hagen nutzbar sein – auch im Falle eines Aufstieges.

© Quelle: Stadt Hagen

Konkret soll die Halle rechts neben der Krollmannarena stehen. Die Halle wird so gebaut, dass sie erst 3100 Zuschauer fasst, und im Bedarfsfall ohne großen Mehraufwand auf eine Kapazität von 5000 Zuschauern erweitert werden kann.

Einen Zeitplan gibt es noch nicht: Zunächst sollen Hagens Politiker entscheiden, ob sie das Paket so haben wollen.

Nächste Woche berät die Bezirksvertretung Mitte und am 10ten Dezember der Rat der Stadt.

Es geht also erst um die Grundsatzentscheidung, dann um die feinere Planung.

Die Stadt will das nötige Gelände neben der Krollmannarena an Detlef Spruth vom VFL Eintracht verkaufen. Der baut die Halle als Privatinvestition. Voraussetzung ist, dass Detlef Spruth dem Sportmanagement der Stadt beitritt. Die Stadt will sicherstellen, dass nicht nur Eintracht, sondern auch Phoenix Hagen in der Halle spielen kann. Gemeinsames Ziel der Vereinbarung sei, dass der Spitzensport in Hagen gefördert und gesichert wird. Mit der Endkapazität von 5000 Zuschauern soll die Halle auch für kulturelle und andere Veranstaltungen tauglich sein.

Rein formal muss jetzt die Politik zunächst grundsätzlich "Ja" zu den Plänen sagen. Mit dem Ja wäre dann automatisch der Auftrag an dei Verwaltung verbunden, einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufzustellen,

© Quelle: Stadt Hagen
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