NRW-Städte senden Alarmsignal

Fünf Oberbürgermeister aus NRW und ein Landrat schicken Alarmsignale an Bundes- und Landespolitik. "Wir werden nicht gehört" sagen sie. Einer von ihnen ins Oberbürgermeister Erik Schulz. Eine Botschaft: "Es kommt volle Breitseite bei den Familien an - wir verlieren die Akzeptanz der Demokratie".


© Stadt Hagen

Die Tageszeitung "Die Welt" war bei der Onlineschalte dabei und berichtet über das Gespräch der kommunalen Spitzenpolitiker aus Hagen, Duisburg, Solingen Herne, Leverkusen, Mönchengladbach und dem EN-Kreis.


Kurz formuliert sagen sie: Eine seit Jahren vernachlässigte Infrastruktur werde von immer mehr Menschen beansprucht. Plätze in Kitas und Schulen fehlen, Wohnungen ebenso. Ein zügiger Neubau sei aus finanziellen Gründen und wegen bürokratischen Hürden nicht in Sicht. Die Zuwanderung plus Flüchtlinge aus der Ukraine hätten die Systeme maximal gefordert und überfordert.


Eine Anregung der Runde: es solle einen Sonderfonds für Kitas und Schulen geben.

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