Planungen am Hengsteysee

Eine Art Grundstückstausch zwischen der Stadt Hagen und der Deutschen Bahn geht im Moment durch die politischen Gremien. Gestern hat der Stadtentwicklungsausschuss über das Thema diskutiert, aber noch nichts entschieden. Konkret geht es um den alten Rangierbahnhof am Hengsteysee und die Planungen für die internationale Gartenschau.

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Die Stadt möchte das Gelände für die Weiterentwicklung des Freizeit- und Tourismusstandortes am Südufer des Sees nutzen, die Bahn will dort zusammen mit Amprion ein Umrichterwerk bauen. Das macht Strom für die Bahn nutzbar. Eine alternative Fläche für die Bahn könnte ein Gelände sein, das derzeit dem Hagener Wirtschaftsbetrieb gehört und ein Stück weiter an der Dortmunder Straße liegt. Bedenken gibt es zum Beispiel wegen der Größe von Umrichter- und Umspannwerk.

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