Schulz will geteilte Klassen

Der Krisenstab und Oberbürgermeister Schulz haben das Land ziemlich direkt aufgefordert, landesweit geteilte Schulklassen zuzulassen. Sonst werde man das im Alleingang entscheiden.

© Michael Kaub

Geteilte Klassen bedeutet in diesem Fall: Ein Teil der Klasse lernt in der Schule, ein anderer Teil zuhause. Auf diese Weise lasse sich das Infektionsgeschehen abschwächen, schreibt Schulz an Schulministerin Gebauer. Er rege ausdrücklich an, mit einer landesweiten Regelung so einen Mischunterricht zu ermöglichen.

Die Stadt Solingen macht das bereits so ähnlich.

Das Schulministerium ist aus pädagogischen Gründen gegen geteilte Klassen. Beim ersten Lockdown habe sich gezeigt, dass viele Schüler zuhause einfach nicht gut lernen können, sagte Gebauer der WAZ.

Schulz schreibt weiter, dass die Stadt Hagen erwägt, eine entsprechende Regelung notfalls im Alleingang durchzusetzen.

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