Statement vom Stadtsportbund

Basketball-Zweitligist Phoenix Hagen soll keine finanzielle Hilfe von der Stadt bekommen. Die Meinung vertritt der Stadtsportbund Hagen in einer entsprechenden Stellungnahme.

Der Wunsch nach Unterstützung sei laut Stadtsportbund nachvollziehbar. Eine Finanzspritze würde aber für Missgunst, Unverständnis und Frustration bei anderen Hagener Vereinen sorgen. Ein Verein, der wie ein Unternehmen in der freien Wirtschaft aufgestellt sei, habe ganz andere Möglichkeiten, finanzielle Engpässe zu überbrücken, zum Beispiel durch Sponsorengelder oder Einnahmen aus dem Profiliga-Spielbetrieb. Diese Möglichkeiten haben unsere fast 200 Breitensportvereine nicht, so der Stadtsportbund. Eine Sonderunterstützung für Phoenix Hagen hätte demnach – Corona-Krise hin oder her – einen fragwürdigen Beigeschmack.

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