Stiftung durch Corona in Not

Für die Arbeit der Georg-Kraus-Stiftung hat Corona dramatische Folgen.

© Radio Hagen - Georg-Kraus-Stiftung

Die Stiftung hat ihre Mittel bisher vom Hasper Unternehmen Wikinger-Reisen bekommen, dem sind durch den starken Einbruch in der Reisebranche aber viele Einnahmen weggebrochen. Über die Stiftung hat Wikinger in seinen Reiseländern soziale Projekte verwirklichen können. Es ging in erster Linie um Bildung. Der Schulweg ist der beste Weg aus der Armut, so die Devise. Im letzten Jahr konnte die Stiftung über 500.000 Euro für Hilfsprojekte in 27 Ländern zur Verfügung stellen. Aktuell muss sie andere Spenden generieren. Hilfe ist dringend notwendig. In vielen Ländern sind die Menschen in der Pandemie auf sich alleine gestellt. Aussagen wie "Wir sterben nicht an Corona, wir verhungern" machen die Dramatik deutlich. Wir dürfen diese Menschen nicht vergessen, heißt es von der Georg-Kraus-Stiftung.

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