Talbrücke Rahmede

Schnelle und unbürokratische Wege einzuschlagen, darauf haben sich gestern Vertreter von Politik und Verwaltung bei einem „Spitzentreffen“ zur A45-Talbrücke Rahmede geeinigt.

Die Brücke ist seit knapp zwei Wochen gesperrt und muss neu gebaut werden. Wie man das Nadelöhr möglichst groß hält und alles schnell erledigt, darum ging es gestern. Vom Bund war zu hören: Am Geld soll es nicht liegen. Oberstes Ziel jetzt: Erstens muss die Brücke schnell wieder für den Verkehr bis 3,5 Tonnen flottgemacht werden. Zweitens soll der Verkehrsfluss auf den Umleitungsstrecken weiter verbessert werden und drittens muss der Ersatzneubau der Brücke beschleunigt werden. Das könnte gehen, wenn zukünftig solche reinen Ersatzbauwerke ohne Umweltverträglichkeitsprüfung und erneute Planfeststellung realisiert werden. Beim Treffen gestern waren die Punkte schnell geklärt, jetzt ist es an den Fachplanern, die entsprechenden Schritte in die Wege zu leiten.  Trotz aller Hoffnung auf schnelle Lösungen. Erst einmal muss die Brücke jetzt für den PKW Verkehr fit gemacht werden. Das dauert in etwa drei bis vier Monate.

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