Umbau der Krankenhäuser

In Hagen steht ein großer Umbau der Krankenhauslandschaft bevor. Das Allgemeine Krankenhaus wird ein Hochleistungshaus. Das Josefshospital und das Johannishospital geben etliche klinische Bereiche an das AKH ab.

Das Johannishospital wird etwa zum Sommer kommenden Jahres schließen.

© Quelle: Agaplesion AKH


Josefshospital und Krankenhaus Elsey bleiben als Häuser, in denen sich jeweils Spezialbereiche konzentrieren. Im Josefs zum bleiben Beispiel HNO, Geriatrie, Onkologie und Gefäßchirurgie. Das Haus in Elsey bekommt die psychiatrischen Angebote des Johanneshospitals dazu.

Personal wird nicht abgebaut - es soll auf die andern Hagener Häuser umverteilt werden. Es gehe keine klinische Leistung in Hagen verloren - sie werden nur so umgelegt, dass einzelne Häuser sich spezialisieren - und dazu am Buschey das AKH als Maximalkrankenhaus steht. das sichere die Zukunft der Häuser in Hagen. Darauf haben sich die Krankenhausträger Agaplesion, das Katholische Krankenhaus und zwei weitere Träger im Märkischen Kreis geeinigt. Denn auch dort wird die Krankenhauslandschaft umgebaut.


Mit Hilfe des Landes werden 100 Mio Euro in das AKH investiert - das wird vergrößert. 25 Mio Euro fließen in das Josefshospital, das so seinen Spezialaufgaben besser nachkommen können soll. Das Krankenhaus Elsey konzentriert sich auf psychiatrische Behandlung und seelische Gesundheit.

Die Pläne sind mit der Landesregierung abgestimmt - und passen auch zu den Reformplänen von Bundesgesundheitsminister Lauterbach.

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