Verhandlung am OVG

Die Stadt Hagen bereitet sich akribisch auf den Termin mit der Deutschen Umwelthilfe vor. Das wurde gestern im Umweltausschuss deutlich. Es geht um den Vergleichstermin am 11. Februar vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster und die Frage, wie sich ein Dieselfahrverbot verhindern lässt.

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Am Graf-von-Galen-Ring wird die Bahnhofshinterfahrung die Luftbelastung durch Stickoxid verringern. Im Bereich Finanzamtsschlucht ist es schwieriger. Tempo 30 und das Durchfahrverbot für schwere Lkw zeigen zwar schon Erfolge, sind aber noch nicht genug, sagt der Versitzende des Umweltausschusses Hans Georg Panzer von den Grünen.

Seine Partei schlägt zum Beispiel Tempo 30 auf dem kompletten Ring vor. Ein anderer Schritt könnte laut Verwaltung ein Linksabbiege-Verbot am Emilienplatz Richtung Finanzamt sein. Vor dem Termin in Münster kann die Politik aber nur wenig entscheiden. Die Stadt will ihr Papier mit Vorschlägen bis einen Tag vor dem Vergleichstermin fertig haben.

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