Verkehrsberater an der Grundschule Boloh

Kinder im Straßenverkehr sind besonders gefährdet. Aber das muss nicht unbedingt so sein, denn es gibt vieles um diese Gefahr zu minimieren.

© Radio Hagen / Timo Grundmann

Dabei wollen Verkehrssicherheitsberater der Polizei und die Verkehrswacht durch eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Hagener Grundschulen helfen. In erster Linie geht es dabei darum, die Autofahrer aufmerksam auf die Gefahr zu machen. Vor allem jetzt wo nach den langen Sommerferien, wieder viele Kinder Morgens auf den Straßen unterwegs sind, erklärt Pressesprecherin der Polizei Ramona Arnhold:

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Vorsichtig fahren sollte natürlich immer gewährleistet werden, doch Kinder verhalten sich doch oft anders als andere Verkehrsteilnehmer. Spontanes auf die Straße rennen um den Bus zu bekommen oder einfach weniger Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr. Deswegen heißt es für die Autofahrer, um so mehr auf die Situation achten und schnell reagieren, warnt Arnhold:

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Dargestellt wurde das Ausmaß der Gefahr bildhaft durch die Kinder der Grundschule Boloh, welche auf dem Schulhof eine große "61" darstellten, welches die Zahl an Kindern ist, welche das Vorjahr an Verkehrsunfällen beteiligt waren. Natürlich reicht nicht nur das vorrausschauhende Fahren der Autofahrer um die Zahl zu minimieren, auch den Kindern wird von der Polizei beigebracht, worauf sie an der Straße aufpassen müssen:

 

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Mit den Kindern ging die Polizei nachher auch noch mit einem Plakat an die Feithstraße, wo vorbeifahrende Autofahrer auf die Gefahr aufmerksam gemacht wurden. Die Polizei maß auch währenddessen die Geschwindigkeit der Fahrzeuge, welche vor allem in der nähe von Schulwegen, die Gefahr immens erhöht, wenn die Geschwindigkeit zu hoch ist. 

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