Windhose: Lob an Dachdecker

Sie hatte sich nicht angekündigt... und war auch so schnell wieder weg, wie sie gekommen war! Die Windhose hat am Mittwoch eine Schneise der Verwüstung hinterlassen: Es knallten Bäume auf Autos und Straßen, ein Dachstuhl in der Karl-Halle-Straße flog weg, das Dach der Sankt-Elisabeth-Kirche in der Scharnhorststraße wurde abgedeckt - und vieles mehr.

© Fotos: Felix Tusche

Das Autobahnkreuz Hagen musste gesperrt werden, auch dort waren Bäume auf die Fahrbahn gestürzt. Betroffen sind die Beethovenstraße, die Heinitzstraße, die Elberfelder Straße, die Feithstraße, die Kreishausstraße, Im Alten Holz, die Spannstiftstraße, die Lützow- und die Lortzingstraße, die Berchumer-, Dolomi- und Hardenbergstraße sowie die Fleyer Straße. Die Feuerwehr ist nach wie vor im Einsatz. Das Wetterphänomen hatte sich nicht angekündigt und war so schnell vorbei wie es gekommen war.


Bilanz wird immer noch gezogen, die Aufräumarbeiten werden noch eine ganze Weile dauern. Uns haben schon Zuschriften von betroffenen Anwohnern erreicht, die einen dringenden Dank an die Dachdecker loswerden wollen; die hätten sich schnell mobilisiert und geholfen.


Die Feuerwehr hatte 40 Einsätze zu bewältigen. Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Bis zum Abend hatten Helfer und Feuerwehr die meisten Gefahrenstellen beseitigt.

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