Zentrale Hotline für Hilfsangebote

Die Stadt Hagen hat eine zentrale Hotline für Hilfsangebote eingerichtet. Das sind drei Telefonnummern und eine Mailadresse, die wir auf unserer Homepage veröffentlichen. Die Stadt bittet mehr als dringend darum, Sachspenden nur nach Absprache nach Hagen zu bringen. 

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Die Hilfsbereitschaft für Hagener, die durch das Hochwasser in Not geraten sind, ist enorm. So enorm, dass große logistische Probleme entstehen.


Teilweise sitzen ehrenamtliche Helfer in vollgepackten LKW und erkundigen sich, wo sie ihre Spenden abladen können. Die Stadt bedankt sich ausdrücklich bei den Vielen, die helfen wollen - muss aber auch hier erst klären, welche Spenden überhaupt gebraucht werden. Es entsteht bereits jetzt ein großes Problem, Spenden zu lagern und zu verteilen. Alleine die Anfragen zu beantworten, nimmt wegen der Vielzahl schon viel Zeit in Anspruch. "Wir können ohne vorherige Absprache keine Sachspenden annehmen", sagt ein Stadtsprecher.

Und: Geldspenden wirken zwar unpersönlicher - aber sie sind universell einsetzbar. Vor allem angesichts der großen materiellen Schäden: Es gibt viele, die nicht gegen Elementarschäden versichert sind. Das letzte Hochwasser dieser Größenordnung ist schließlich ca 120 Jahre her.


Probleme auch beim Hochwasserhilfeladen in Hohenlimburg: Unsere Lagerkapazitäten sind vorerst erschöpft", sagt Antje Borgmann von dort.


Info Zentrale Hotline: 02331 / 207-5199, 207-5985, 207-5976. Mail: hochwasserhilfe@stadt-hagen.de

Spendenkonto: „Hochwasser Hagen“ an IBAN DE 2345 0500 0101 0000 0444


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