250 Jahre Bürgerschützen
Veröffentlicht: Dienstag, 18.02.2025 16:56
Der älteste Verein Hagens feiert dieses Jahr Jubiläum. Die Hagener Bürgerschützen werden 250 Jahre alt.

Die Hagener Bürgerschützen in ihrer heutiger Form sind durch eine Fusion von zwei Schützenvereinen entstanden. Der Hagener Schützenverein von 1775 und der Schützenverein Wehringhausen von 1921 haben sich Anfang der 60er Jahre zusammengeschlossen. Heutzutage steht der sportliche Aspekt weit vor dem traditionellen. Die Bürgerschützen unterscheiden sich vom "klassischen" Schützenverein, den man aus den Medien oder von Dorffesten kennt. Das wird schon an der Kleidung deutlich: Die Uniform der Hagener Bürgerschützen ist blau statt grün.
Geschossen wird bei den Bürgerschützen auf einem Naturschießstand im Stadtwald mit genehmigungspflichtigen Kurzwaffen (Pistolen und Revolvern). Insgesamt fünf 25 Meter lange Schießbahnen gibt es dort, der Schießstand ist jedoch nur für Mitglieder zugänglich. Auf Meisterschaften in der Region, aber auch bis auf Bundesebene sind sie seit Jahren erfolgreich unterwegs. Die Mitglieder verstehen sich alle als Sportlerinnen und Sportler.
Am 8. März wird das großes Jubiläum im Gemeindesaal der Erlöser-Kirche auf Emst gefeiert.
Mehr über die Bürgerschützen hört ihr im Beitrag:
Der Geschäftsführer der Bürgerschützen hat Radio Hagen nicht nur zum Interview eingeladen, sondern uns ebenfalls die Möglichkeit geben unser Können auf dem Schießstand zu testen. Das Angebot hat Pauline Krull angenommen und sich in die Welt des Schießsports gewagt.
Wichtig: Der Schießsport kann ein sehr gefährlicher Sport sein, wenn man ihn nicht sauber ausführt. Pauline hat eine ausführliche Sicherheitseinweisung erhalten und war jederzeit unter fachmännischer Aufsicht. Man muss sich jederzeit bewusst sein, dass man kein Spielzeug, sondern einen potenziell tödlichen Gegenstand in der Hand hält.
Wie sich Pauline geschlagen hat, hört ihr in der Reportage: