Haps - Crime Doesn't Pay

Verbrechen lohnt sich nicht. Der Regisseur Ekrem Engizek hat eine klare Message hinter seinem Film. Es geht um einen Kleinkriminellen, der sich im Gefängnis wiederfindet und lernen muss, sich seinem neuen Umfeld anzupassen. Das Team hinter dem Film zieht durch Deutschland, um Ihn vor der Premiere am 27. März vorzustellen. Es sind auch einige Rapper dabei, die am Soundtrack des Films mitgearbeitet haben.

© Radio Hagen

Über den Film

Es dreht sich um den Kleinkriminellen Alexander Rothstein, gespielt von Constantin von Jascheroff, der in das härteste Gefängnis Deutschlands kommt. Getrennt von seiner schwangeren Freundin (Xenia Assenza), geht Alex eine gefährliche Allianz mit dem Gangsterboss Mazlum ein (Cem Öztabakci). Getrieben von Verantwortung und Verzweiflung verstrickt sich der werdende Vater dabei in ein Netz aus Intrigen und Verrat, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. 

Message an die Jugend

Besonders Jugendliche will man mit dem Film erreichen. Junge Menschen werden von der Fantasy des Gangsterlebens und schnellen Geldes angezogen. Um dagegen anzutreten hat man neben dem Film auch eine Aufklärungskampagne gestartet. Mit Justizorganisationen, ehemaligen Straftätern und Influencern will man gegen Kriminalität unter Jugendlichen präventiv vorgehen. Ein Teil der Kampagne ist ein Musikalbum, an dem mehrere Musiker gearbeitet haben. Viele der Lieder sind auch Teil des Soundtracks. Der Rapper Amir Aschenberg, auch als "Asche" bekannt, ist nicht nur im Soundtrack zu finden, sondern spielt sogar selber im Film mit.

Mitschnitt aus der Sendung

© Radio Hagen

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