Masken für die Caritas

Trotz Abstand kommen sich die Menschen in der Corona-Krise näher. Das bestätigt auch der Caritas-Verband in Hagen. 16 Frauen mit Migrationshintergrund versorgen seit Ende März die Einrichtungen der Caritas mit selbst genähten Masken. Die Frauen hatten zuvor an Nähkursen teilgenommen, die die Integrationsberatung der Caritas organisiert hatte, so entstand die Idee.

© Caritas Hagen

Die Frauen nähen die Masken zu Hause, sie werden dann abgeholt und an die Einrichtungen verteilt. 1000 Masken sind bisher entstanden. Gleichzeitig war für viele Frauen der Besuch der Caritas-Leute während des Lockdowns oft der einzige Kontakt außerhalb der Familie. So konnten zwischen Tür und Angel auch schon mal Ängste wegen Arbeitslosigkeit besprochen und Kontakte geschafften werden.

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