Röspel kritisiert Heimatschutz

Der Hagener SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel kritisiert die Einführung eines freiwilligen Heimatschutz-Dienstes. Der Begriff sei problematisch gewählt und das Geld woanders besser aufgehoben.

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Um Katastrophenschutz vor Ort leisten zu können, brauche man keine Grundausbildung an der Waffe, sondern vernünftige Infrastrukturen und motivierte Ehrenamtliche, so Röspel. Laut ihm soll das Geld lieber in zivile Freiwilligendienste fließen. Es sei nicht nachvollziehbar, dass ein Heimatschützer der Bundeswehr 1400 Euro im Monat erhalten soll, während jemand in seinem freiwilligen sozialen Jahr gerade mal 360 Euro bekommt. Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer stelle damit all jenen ein Zeichen von Geringschätzung aus, die sich nicht um Waffen, sondern um Menschen kümmern, so Röspel.

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