Sinn ist gerettet

Das Unternehmen Sinn bleibt Hagen erhalten. Das gilt für das Modehaus am Friedrich-Ebert-Platz und für den Unternehmenssitz in Hagen. Sinn war in den letzten Monaten erneut in die Insolvenz geraten. Nun hat die Gläubigerversammlung über die Rettung abgestimmt.

© Homepage Modehaus-Gruppe Sinn

Bei der Versammlung im Amtsgericht wurden zwei Insolvenzpläne vorgelegt. Die bisherige Inhaberin Isabella Goebel konnte die Gläubiger überzeugen, sie bleibt Inhaberin des Modehauses. Außerdem sind alle Standorte und auch alle 1.500 Arbeitsplätze gesichert.

Auch die Beschäftigten haben für den Erhalt von Sinn gekämpft und jederzeit vollen Einsatz gezeigt, so das Dankeschön der alten und neuen Inhaberin.

Nach Einhaltung der Fristen kann das Amtsgericht das Insolvenzverfahren in den kommenden Wochen einstellen, Sinn gilt dann als saniert. Das Modehaus war aufgrund der geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aber auch durch Sondereffekte in Schieflage geraten.

Nun der Neuanfang einer Traditionsmarke, die vor 175 Jahren in Hagen gegründet wurde.

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