Sirenengeheul und Handygepiepe: Landesweiter Warntag in NRW

In NRW haben am Donnerstag Vormittag etwa 4.600 Sirenen gleichzeitig geheult. Auch die Warn-App NINA wurde getestet.

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Beim zweiten landesweiten Warntag haben Feuerwehren und Kommunen das Warnsystem für den Katastrophenfall getestet. Darunter auch die Warnmeldungen auf den Smartphones.

Land setzt wieder auf Sirenen

NRW-Innenminister Reul setzt aber vor allem auf die Wirkung der Sirenen. Viele Städte hatten sie in den 90er Jahren aus Kostengründen abgeschafft. Deshalb blieb es in einigen Städten heute still.

NRW-Innenminister Reul setzt auch in Zukunft darauf, dass die Sirenen bei uns im Bundesland aktiv bleiben.© Narciandi
NRW-Innenminister Reul setzt auch in Zukunft darauf, dass die Sirenen bei uns im Bundesland aktiv bleiben.
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Das Land hat den Kommunen 20 Millionen Euro gegeben, damit sie wieder neue Sirenen anschaffen. Innerhalb eines Jahres 

haben die Städte in NRW 300 neue Sirenen aufgestellt. 

Der nächste Warntag wird bundesweit

Im nächsten Jahr soll es wieder einen Warntag geben. Aber nicht nur landesweit: Beim nächsten Mal sollen bundesweit alle Sirenen zur gleichen Zeit getestet werden.

Text: José Narciandi

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